An dieser Stelle - wahllos und ohne Wertung - einige markante Konzerte und Veranstaltungen der Vergangenheit.
Neben dem Männerchor der Liedertafel sang der Kammerchor LeichtSINN aus Mainz-Bretzenheim. Außerdem konnte die Liedertafel den Münsterorganisten vom Freiburger Münster, Jörg Josef Schwab, als Stargast zu diesem Anlass verpflichten. Sein Improvisationsstil bestach durch hohe künstlerische Fähigkeiten, die er virtuos mit höchster Musikalität verband. Die musikalische gesamtleitung hatte Thomas Höpp. Beim etwa einstündigen Konzert erlebte das Publikum in der voll besetzten Kirche ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Programm. Nach dem Konzert konnte man noch bei einem Glas Wein einen Moment verweilen.
Am Sonntag, 24. Juni war die Gruppe „Tinker’s Coin“ im Kostheimer Ferrutiushaus live zu sehen und zu hören. Die vierköpfige Band „Tinker’s Coin“ begeisterte dort mit raffiniert arrangierter Folkmusik. Mit Gitarre, Querflöte, Akkordeon und Kontrabass spielte das Quartett ein weit gefächertes Repertoire und der vielstimmige Gesang sorgte für ihren charakteristischen Sound.
Das Publikum erfreute sich an einem echten Live-Erlebnis.
Zum traditionellen Weihnachtskonzert lud der Konzertkreis St. Kilian in die Kilians-Kirche ein. In diesem Jahr war das Blechbläserensemble "Rheinblech“ zu Gast. Die fünf Musiker aus Rheinhessen beeindruckten mit festlichen und glanzvollen Klängen, hervorragend gespielt. Bei dieser Bläsermusik aus mehreren Epochen mit ansprechender Moderation und in adventlichem Ambiente hielt es die Zuhörer zum Schluss nicht mehr auf den Sitzen. Thomas Niklaus vom Konzertkreis dankte Rheinblech, bestehend aus Christian Follmann, Trompete; Benedikt Stumpf, Horn; Thomas Sassenroth, Posaune; Matthias Schütz, Tuba und Michael Wiesner, Trompete.
25.10.2015
In einem weiteren Konzert des Konzertkreises von St. Kilian fanden sich am letzten Sonntag Orgel und Flöte zusammen. Mit dem Duo
„Horizontal/Vertikal“
bewiesen Katrin Heller und Szilvia Tóth, dass dies hiervorragend harmoniert. Beginnend mit der „Sonate für Flöte und obligates Cembalo“, ganz klassisch, über die „Fugue sur le nom D’Alain von Maurice Duruflé, bei dem die Flöte Pause hatte und „Trois Mouvements pour Flûte et Orgue“ von Jehan Alain. Die „Sonata da chiesa“ von Frank Martin, geschaffen in der Zeit des 2. Weltkriegs, verbreitete mit teilweise düsterer Stimmung den unerbittlichen Charakter dieses Werkes.
„Versöhnlicher“ darauf eine Eigenkomposition von Katrin Heller: „Lullaby“. Und zum Schluss die „Sonate für Flöte und Orgel“ von Francis Poulenc, die ebenfalls hervorragend dargeboten wurde und die Künstlerinnen natürlich nicht um eine Zugabe herumkommen ließen.
Orgelkonzert mit Christoph Brückner am 1. März 2015. Er kommentiert selbst mit einem Gedicht:
Das Philharmonische Kammerorchester Südhessen sowie der Konzertchor Südhessen beeindruckten am Sonntag, 16. März 2014 mit außerordentlicher Spielfreude und bemerkenswerter Klangqualität . Die Kirche war proppenvoll und es mussten noch zusätzliche Stühle geholt werden. Auf dem Programm standen Werke von Bach, Brahms, Fauré und Lauridsen. An der Orgel spielte Frank Hildeband. Gewissermassen als „Höhepunkt“ folgten Auszüge aus dem Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Dabei brillierten die beiden Gesangssolisten Hanna Ramminger (Sopran) und Markus Gilgen-Koberstein (Bariton). Die musikalische Leitung hatte Burkhard A. Schmitt.